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Parodontitisbehandlung

Die Parodontitis, auch „Parodontose“, ist eine chronische, durch bakterielle Beläge am Zahnfleischrand verursachte Entzündung des Zahnhalteapparates. Wird sie nicht früh erkannt und behandelt, schädigt sie den Kieferknochen. Bei Erwachsenen ist die Parodontitis heute sogar Hauptursache für Zahnverlust. Zudem kann die Entzündung die Allgemeingesundheit (Herz-Kreislauf-System, Diabetes) und den Verlauf von Schwangerschaften beeinträchtigen.

Gerade deshalb ist uns eine sorgfältige Behandlung wichtig. Das Ziel besteht dabei immer darin, die chronische Entzündung auf Dauer aufzuhalten.

Parodontitisbehandlung

Unsere Fachkompetenz

Neben der Implantologie ist die Parodontologie einer der durch die Zahnärztekammer anerkannten Tätigkeitsschwerpunkte von Dr. Sondermann. Die Erlaubnis zum Führen dieser Zusatzbezeichnung setzt entsprechende Qualifikationen, umfangreiche Fortbildungen und Erfahrung voraus.

Behandlungsqualität durch Präzision

Wir arbeiten auch hier mit Lupenbrille, um selbst feine Details erkennen und genauer arbeiten zu können. Auch bei der Parodontitisbehandlung ist dies wichtig für den Behandlungserfolg.

Neben Ihrer eigenen guten Mundhygiene sind regelmäßige Kontrollbesuche in unserer Praxis wichtig. Wir erkennen eventuelle erste Symptome und können einem weiteren Fortschreiten der Parodontitis entgegenwirken. Die Behandlung ist in einem frühen Stadium außerdem einfacher.

Eine Parodontitis kann mit einer systematischen Zahnfleischtaschenreinigung gestoppt werden. Dabei werden harte und weiche Beläge sowie Bakterien auf den Oberflächen von Zahnhälsen bzw. -wurzeln entfernt. Wir wenden dazu ein systematisches, auf den jeweiligen Grad der Entzündung abgestimmtes Behandlungsprogramm mit sechs Phasen an:

  1. Initialtherapie
  2. Nichtchirurgische Starttherapie
  3. Re-Evaluationsbefund
  4. Korrektiven Phase mit Nachkontrolle
  5. Unterstützende Parodontitistherapie
  6. Falls erforderlich: Mukogingivale Chirurgie („Zahnfleisch-Lifting“)

Die Parodontitis ist eine chronische Erkrankung, die eine langanhaltende zahnärztliche Betreuung in Form einer speziellen Nachsorge erforderlich macht, um den erreichten Behandlungserfolg zu erhalten und negative Konsequenzen wie Zahnfleischrückgang und Zahnverlust zu vermeiden. Denn eine Parodontitis kann im eigentlichen Sinne nicht vollständig geheilt, sondern nur kontrolliert werden – vergleichbar dem Diabetes.

Diese Betreuung umfasst Kontrolltermine mit der Messung der Zahnfleischtaschentiefe sowie professionelle Zahnreinigungen in genau auf Sie abgestimmten Zeitabständen. Das regelmäßige Entfernen von weicher und harter Plaque ist eine effiziente Maßnahme sowohl zur Vorsorge als auch gegen das Wiedervoranschreiten einer Parodontitis.

Mehr über Vorbeugung, Symptome und Behandlung einer Parodontitis erfahren Sie in unserer Gesundheitswelt.

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